Plac steht für "futuristic underground" - wenn man den Begriff Trip-Hop etwas weiter spannt kommt man dem vielleicht auch nahe.

Rezension auf einer mp3.com-Seite:

"Der Sound hämmert immer und immer wieder auf Dich ein und Deine Ohren fangen von dem hohen Tinnitus-Pfeifen langsam an zu kochen.

Du stellst fest, dass die Testperson vor Dir soeben noch aus dem Soundroom herausgetragen werden muss ... Kein Problem, schließlich bist Du ein echter Trooper. Also betrittst Du jetzt den Soundroom. Auf dem Weg zu Deinem Laborstuhl wirfst Du einen flüchtigen Blick auf den übergroßen Beobachtungsspiegel. Du weisst genau, auf was Du Dich hier wieder einlässt ...

Ein untersetzter Labor-Assistent bietet Dir seine Hilfe an, um die Metallbügel um Deine Knöchel zu befestigen. Du aber winkst dem Lakaien selbstsicher ab und machst es lieber alleine. 'Reiner Selbstschutz', denkst Du dabei.

Nun gut, die Systeme scheinen alle bereit zu sein. Du lehnst Dich zurück und siehst Dir die Playlist noch einmal an. Jetzt setzt Du die Kopfhörer auf und PLASC beginnt in Deinem Kopf zu hämmern [...]
Du fällst langsam in einen tiefen Schlaf. Dabei merkst Du, dass Dein Unterbewusstsein das Ganze noch viel intensiver aufnehmen wird. Jetzt kommt die "Rapid Eye Movement"-Phase ...

Und über allem ist PLASC. Er heilt Deine Wunden und baut Dich wieder auf. Musik mit einem Sinn, einer Richtung und einer Bedeutung.

Nicht mehr und nicht weniger ..."

What's On Your Mind

Das Vocal-Sample des Titels stammt eigentlich aus einem bisher unveröfftlichten Song meines anderen Projekts "dmt vegas" (mp3.com/dmtvegas), die Vocals sind von Nitron (mp3.com/nitron), passten aber vom Gefühl her hunderprozentig zu diesem Song.

Die Drum-Programmierung ist der ganze Stolz von Plasc. Die Atmosphäre dieses Songs funktioniert auch noch nach langer Zeit (Produktion 12/1999) und Plasc schwappt jedesmal das Herz über, wenn er an diesen Song und die damit verbundenen Gefühle zurückdenkt, na ja, nicht zu erklären, halt ...

Plasc verwurstet seine Ideen mittels Apple Macintosh, Cubase, Bass (gebraucht, Hersteller unbekannt), Gitarre (ausgeliehen), Samples und hauptsächlich sich selber samplen, verzwickte Drums programmieren, Hirn und Vorstellungsvermögen ...